Wald-Wild
Beispielreviere

Weisergatter

Sehr geehrter Besucher unserer Homepage,

die ersten Ergebnisse von 2 Weisergattern sind in den unten aufgeführten Diagrammen dargestellt. Die Vegetationsaufnahmen wurden 2016, 2017 und 2018 durchgeführt. Beide Flächen haben die annähernd die gleiche Geologie und die gleichen Standortsverhältnisse. Auf der Fürstenbergischen Waldfläche wird seit ca. 15 Jahren intensiv waldfreundlich gejagt (überwiegend auf Rehwild). Dort sind nach drei Jahren Beobachtung, 10 Gehölzarten im Weisergatter und 7 Gehölzarten auf der ungezäunten Vergleichsfläche zu finden. Der Leittriebverbiss bewegt sich im Bereich von 10 bis 30 %.

Auf dem Weisergatter-Flächenpaar der Stadt Schmallenberg, mit geringer Erlegungsintensität (Vorkommende Wildarten sind Rehwild, Muffelwild, Rotwild), finden wir auf vergleichbaren  Standorten anfangs nur eine Gehölzart und nach zwei Jahren Beobachtung schon zwei Gehölzarten im Weisergatter, während auf der ungezäunten Vergleichsfläche weiterhin nur eine Gehölzart zu finden ist. Der Leittriebverbiss liegt im Durchschnitt bei 80 bis 90 %.

Anhand dieser Auswertung können Waldbesitzer erkennen, ob in Ihrem Wald die jagdlichen Verhältnisse einer Diskussion und Anpassung bedürfen oder auch nicht. Deshalb empfehlen wir den Aufbau von Weisergattern, um das Potential der Baumartenvielfalt und deren Verjüngungsmöglichkeiten in Ihrem Wald sichtbar zu machen.

Ergebnisdiagramme Vegetationsaufnahmen

Fläche "Lucas von Fürstenberg"

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Ergebnisdiagramme Vegetationsaufnahmen

Fläche "Stadt Schmallenberg"

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